Das Institut für sichere mobile Kommunikation (ISMK) hat im September 2024 erfolgreich die erste Mobile Security Conference in Stralsund veranstaltet. Die zweitägige Konferenz bot eine Plattform für den intensiven Dialog zwischen Forschern und Industrieexperten zu aktuellen Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Sicherheit mobiler Endgeräte und Infrastrukturen.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch führende Mobilfunkanbieter, die gemeinsam mit Wissenschaftlern praxisnahe Ansätze zur Absicherung mobiler Kommunikation diskutierten. Themenschwerpunkte waren unter anderem Angriffe auf die Signalisierung, unerwünschte Standortverfolgung, Sicherheitslücken beim Roaming sowie Bedrohungen durch böswillige Basisstationen.
Um den vertrauensvollen und freien Austausch zu fördern, fand die Konferenz unter Chatham House Rules statt. Professor Dr. Andreas Noack, Direktor des ISMK, hob die Bedeutung der Veranstaltung hervor: “Die Mobile Security Conference schafft einen einzigartigen Raum, in dem Wissenschaft und Industrie gemeinsam an Lösungen für die dringlichsten Sicherheitsfragen in der Mobilkommunikation arbeiten. Nur durch enge Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen lassen sich die stetig wachsenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen.”
Auf Basis des sehr positiven Feedbacks der Teilnehmer plant das ISMK, in 2025 eine Folgekonferenz in Stralsund zu organisieren. Das Institut übernimmt eine zentrale Rolle bei der Vernetzung von Forschung und Praxis mit dem Ziel, den Austausch und die Weiterentwicklung im Bereich der mobilen Sicherheit weiter voranzutreiben.